Das begehbare Hunderterfeld

Dank unseres aktiven Fördervereins, haben wir seit diesem Jahr ein begehbares Hunderterfeld. 
Auf diesem können die Kinder die Zahlraumerweiterung von 20 bis 100 am eigenen Körper erfahren und bekommen so ein tragfähiges Verständnis des neuen Zahlraums und erleben einen aktiven und abwechslungsreichen Mathematikunterricht.
Vielen Dank an unseren Förderverein.


Grundschul-Handballturnier

Am Samstag, den 18.11., wurden um 8:00 Uhr die Türen für das 10. Grundschul-Handballturnier geöffnet. Insgesamt nahmen 11 Grundschulen und 12 Teams, aufgeteilt in zwei Hallen, teil. Das Team der Overbergschule (bestehend aus: Jarne Topp, Nils Morgenstern, Henri Wendt, Taim Kawarh, Jule Ernst, Gesa Koopmann, Clemens Brinkmann, Liam Zumdieck, Juel Ndoj, Matteo Hardt, Finn Witsken und Piet Schmerge) war motiviert und nach dem Aufwärmprogramm ging es auch schon mit den Vorrundenspielen los. Wir setzten uns in allen Spielen durch und gewannen gegen die GS Brögbern, Holthausen, Baccum II, Darme und Gauerbach durch ein tolles Zusammenspiel. Im Halbfinale trafen wir dann auf die Johannesschule. Auch hier zeigten wir eine tolle Teamarbeit und gewannen 6:1.
Um 12:00 Uhr startete dann das Finale gegen die erste Mannschaft der Grundschule Baccum. Wir wussten, dass das nicht leicht werden würde und gaben bis zum Schluss alles. Leider konnten wir uns in diesem Spiel nicht durchsetzen und gegen die wirklich starke Leistung der Baccumer ankommen, sodass wir 8:4 verloren. Nichtsdestotrotz bekamen wir noch eine Urkunde, Medaillen und ein T-Shirt – vielen Dank!
Trotzdem lassen wir die Köpfe nicht hängen und das Team kann stolz auf die gezeigte Leistung sein und den verdienten 2. Platz.
An dieser Stelle möchte ich mich auch nochmal bei allen Eltern, Familienangehörigen, Freunden und sonstigen Zuschauer*innen bedanken für die tolle Unterstützung. Ebenso gilt ein großer Dank den Organisatoren des gesamten Turniers. Es war eine super Stimmung in der Halle und ein schöner Vormittag.
[Katrin Busch]

Helmträger der Woche

In Kooperation mit der Polizei ehren wir in diesem Jahr die "Helmträger der Woche". Jedes Kind, das in einer Woche 5mal mit einem Helm oder Warnweste zur Schule gekommen ist, darf an einer Verlosung teilnehmen. Hier findet ihr die Preisträger: 



Vorlesewettbewerb der zweiten Klassen

 

Im Rahmen der Begabtenförderung in Kooperation mit den Grundschulen Gauerbach, Altenlingen, Bramsche und dem Gymnasium Georgianum durften wir am 21.04.2023 die 8 besten Vorlesekinder der 2. Klassen begrüßen.

 

Zunächst zeigten die Kinder ihr Können in einem 3-minütigen vorbereiteten Text. Im Anschluss las jedes Kind noch einen 2-minütigen unbekannten Text vor. Bewertet wurden sie von einer unabhängigen Jury, welche aus der Siegerin des Vorlesewettbewerbs des Georgianums und vier Lesementoren der beteiligten Grundschulen bestand. Dabei wurde u.a. auf das Lesetempo, die Aussprache und die Betonung geachtet.

Der bereits zum zweiten Mal durchgeführte Wettbewerb sollte bei den Kindern das Lesen bzw. Vorlesen wieder mehr in den Fokus rücken und die Freude an Büchern wecken.
Am Ende durften die 1. Preise an eine Schülerin aus Bramsche und einen Schüler aus Altenlingen übergeben werden. Mit Dank an unseren Förderverein gingen auch die übrigen Kinder nicht leer aus, sodass jedes Kind an diesem Morgen ein kleines Präsent und eine Urkunde erhielten.
An dieser Stelle ist aber noch einmal zu erwähnen, dass alle teilnehmenden Vorlesekinder ihr Vorlesetalent bewiesen haben und wir uns jetzt schon auf viele tolle neue Geschichten im kommenden Jahr freuen.

 

 

 


Viertklässler besuchen den Gedenkort Jüdische Schule

Am 13.3.23 besuchten die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen den Lern- und Gedenkort Jüdische Schule an der Jakob-Wolff-Straße in Lingen.
Freundlich begrüßt wurden die Kinder vom Vorsitzenden Simon Göhler, seiner Stellvertreterin Angela Prenger, Monika Stadje vom Osnabrücker Verein "Judentum begreifen e.V." sowie Ruth de Vries (Tochter von Erna de Vries und Ehefrau von Michael Grünberg, dem Vorsitzenden des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Osnabrück).
Ruth de Vries und Angela Prenger stellten den Kindern Bräuche und Rituale des jüdischen Alltags vor. Dazu hatten sie zum Beispiel eine Thorarolle, siebenarmige Leuchter, Kippa, Gebetsriemen, Gebetsmantel und viele andere Dinge des religiösen jüdischen Lebens mitgebracht. Frau de Vries erzählte außerdem sehr bewegend über die schwierige Zeit für jüdische Kinder vor und während des Zweiten Weltkrieges. Die Viertklässler verfolgten gespannt die Ausführungen und berichteten gern, was sie bereits zum Judentum wussten.
In einem späteren Briefwechsel schrieb uns Frau Prenger: „Guten Tag, Frau Gerenkamp, zunächst gratuliere ich Ihnen zu Ihren SchülerInnen. Wir vom Forum und die Referentinnen aus Osnabrück waren begeistert vom Vorwissen und der Disziplin der Klassen ...“

Die Klassen 4c1 und 4c2 in der Jüdischen Schule, die Klasse 4c3 vor der Jüdischen Schule

Unser Ausflug ins Moormuseum

Am 9.6.22 fuhren die Viertklässler der Overbergschule ins Moormuseum nach Geeste. Als sie ankamen wurden sie von drei netten Frauen begrüßt und es gab viele Nacktschnecken. Nachdem die drei Frauen alles erklärt hatten, teilten sie sich in zwei Gruppen auf. Die beiden Gruppen sind in verschiedenen Hallen gewesen.

In der Halle 2 stand ein riesiger Moorpflug. Im oberen Bereich war eine Miniatur der Stadtentwicklung und es gab einen Wagen indem über 6 Monate 6 Moorarbeiter und ein Koch gelebt hatten.
Dann gingen wir zum Moorspaziergang ins Moor. Dort konnten wir springen wie auf einem Trampolin. Auf dem Weg zum Frühstück sahen wir Schafe, die vom Aussterben bedroht sind. Als wir gefrühstückt hatten, zeigten uns die netten Frauen die süßen Schweine.
Bei der Feldbahnfahrt durchs Moor hatten wir einen blinden Passagier auf der Jacke eines Mitschülers dabei…eine Puschelraupe saß dort. Es war eine sehr lustige Fahrt.
In der ersten Halle wurde uns von der Moorleiche der rote Franz und der Entstehung des Moores erzählt. In Geeste war das Moor 10 Meter hoch. Es gab auch ein altes Bauernhaus mit einem großen Stall und einem Dachboden indem die Kinder schliefen. Dort war auch ein schöner großer Garten. Dann fuhren wir wieder zurück nach Lingen.
Von Christina, Danyal, Dragos und Ida (4c1)


Overbergschule Lingen wagt mehr Wildnis auf ihrem Schulhof

                        Eltern, Kinder und Lehrkräfte gestalten einen Teil des Schulhofs naturnah um

Insektenschwund, Vogelsterben, sinkende Artenvielfalt – die heimische Tier- und Pflanzenwelt ist immer mehr in Gefahr. Grund genug, etwas dagegen zu tun. Dachten sich auch Eltern, Kinder und Lehrkräfte der Overbergschule Lingen und gestalteten nun am vergangenen Freitag einen Teil ihres Schulhofs um. 30 Eltern, mindestens genauso viele Kinder sowie 15 Lehrkräfte pflanzten dafür innerhalb von 2,5 Stunden rund 60 Sträucher, 200 Stauden und 400 Blumenzwiebeln. Selbstverständlich allesamt einheimisch und daher besonders wertvoll für heimische Insekten und Vögel, die hier reichlich Nahrung finden werden. Aber damit nicht genug: Auch mehrere Kubikmeter Gehölzschnitt wurden sortiert und auf dem Schulgelände verteilt. Mit diesem Material werden die Schülerinnen und Schüler der Overbergschule nun bis zu den Winterferien Unterschlüpfe für Vögel, Insekten und weitere Tiere wie Igel oder Feldmaus anlegen – beispielsweise in Form von Totholzhaufen oder Benjeshecken.

Rund ein Dutzend Schülerinnen und Schüler waren es auch, die sich vorab an der Planung der Schulhofumgestaltung beteiligten. Unter Leitung von Lehramtsanwärter Marvin Ottenjann trafen sie sich seit Beginn des Schuljahres einmal in der Woche, um Ursachen des aktuellen Artensterbens und mögliche Lösungen zu erforschen. Dabei lernten sie viel darüber, wie heimische Pflanzen, Insekten, Vögel und andere Tiere über ein verzweigtes, aber empfindliches Nahrungsnetz miteinander verbunden sind. Aber auch, welche Bedeutung schon kleine, naturnahe Flächen für dieses Zusammenspiel haben können. Mit diesem Wissen suchten sie letztlich besonders insekten- und vogelfreundliche Pflanzen aus, wählten geeignete Pflanzflächen auf dem Schulhof und planten ihre eigenen Entwürfe für naturnahe Biotope aus Totholz, Laub und Steinen.

Unterstützt wurde dieses Projekt zum einen von der Bingo-Umweltstiftung, die die Anschaffung der Pflanzen und Arbeitsgeräte sowie weiterer Baumaterialien finanzierte. Aber auch die Stadt Lingen steuerte Baumaterial, Arbeitsgerät und Manpower bei, um Pflanzflächen vorzubereiten und Wege anzulegen. Darüber hinaus lieferte der NABU Emsland Süd wichtige Tipps und sensibilisierte die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Schulhofexkursion unter Leitung von Umweltpädagogin Anne Risse für die Probleme der heimischen Flora und Fauna. Und letztlich beteiligte sich auch der Förderverein der Overbergschule finanziell an der Beschaffung von Baumaterial und versorgte die Eltern, Kinder und Lehrkräfte der Overbergschule während der Pflanzaktion mit leckeren Waffeln und Getränken.

Die Overbergschule bedankt sich für die Unterstützung des Onlineshops www.gartengeraete-versand.de

Alles in allem wurde so in einer gelungenen Schulaktion der Grundstein für mehr gelegt. Als nächstes werden die Schülerinnen und Schüler Biotope und Nisthilfen anlegen und eine Wildblumenwiese aussäen. Außerdem werden Infotafeln für interessierte Besucher und die übrigen Schülerinnen und Schüler auf dem Schulgelände angebracht und letzte Bauarbeiten an den Beetbegrenzungen vorgenommen.

Die Overbergschule Lingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Projektpartnern und den Eltern und Kindern der Schulgemeinde für die umfangreiche Unterstützung bedanken.


        Buntes Treiben auf dem Schulhof der Overbergschule – hier entsteht ein Vogelschutzhecke

Hintergrundinformationen zur Bingo-Umweltstiftung:

Die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung fördert Umwelt- und Naturschutzprojekte sowie Projekte zugunsten der Entwicklungszusammenarbeit und der Denkmalpflege. Die Stiftung finanziert sich aus der Glücksspielabgabe und vor allem aus Einnahmen der Bingo-Umweltlotterie. Weitere Informationen unter https://www.bingo-umweltstiftung.de/. 


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